GEBORGENHEITSTANZ
Performance im Rahmen von 100 Jahre Bauhaus Dessau
2025
© Thomas Meyer - Ostkreuz
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© Thomas Meyer - Ostkreuz
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© Thomas Meyer - Ostkreuz
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© Thomas Meyer - Ostkreuz
© MDDF
Maik Dele Dittrich Frydetzki und Raiko Sánchez arbeiten sich mit »Geborgenheitstanz« hinein in die schmalen Furchen und warmen Abdrücke, die die lebendigen versammelten Körper in Kontakt mit der Dessauer Bauhausbühne entstehen lassen.
»Geborgenheitstanz« ist eine Auseinandersetzung mit den choreografischen Arbeiten der »Materialtänze« von Oskar Schlemmer und aller Kollaborateur*innen. Glastanz, Metalltanz, Stäbetanz etc… Kurze Choreografien, performt meist von Tänzerinnen, deren Ziel es war, die Beschaffenheit und Gegebenheiten eines Materials und ihre Auswirkungen/ Dialog mit dem menschlichen Körper choreografisch-performativ zu untersuchen.
In 2025, zum 100. Jubiläum der Dessauer Bauhaus Schule, suchen wir nach einem Zugriff aus dem Jetzt: Was ist unser Material? Welche Materialien prägen unsere Zeit? Wie sieht ein Umgang mit ihnen aus? Was beschäftigt uns, worauf suchen wir Antworten in unserer Arbeit? Was ist ungelöst?
Wir leben in einem Gefüge der Affekte, und es herrscht ein Kampf darum, wer wen wie stimuliert. Wir suchen Sicherheiten, Zugehörigkeiten, Ruhepunkte in irritierenden Zuständen. Manchmal wünschen wir uns ein Außen, einen Ort zum Ruhen, zum alles Gewicht nach unten sinken lassen. Dass uns mal jemand trägt. Dass uns mal jemand hält. Dass uns mal jemand was abnimmt, uns abnimmt.
Geborgenheit ist einer jener Affekte, die massiv begehrt sind und an jeder Ecke zu hohen Preisen angeboten werden. Das Bedürfnis nach Geborgenheit, nach eingefasst sein in haltgebende Arme, haltgebende Stühle, haltgebende Gedanken-Gebäude (Ideologien), haltenden, die Welt anhaltende Dinge. Weighted Blanket, ASMR, Noise-Cancelling, Filterbubble, bubble ohne Filter, Zugehörigkeiten, Comfort und Distanz, Clubzugehörigkeit, Eigenheim. Geborgenheit ist etwas, das im Kapitalismus nicht unendlich zur Verfügung steht, sondern was uns genommen ist, um uns in Plastik verpackt für teuer zurückverkauft zu werden.
Geborgenheit ist unser Material. Wir werden damit tanzen.
Maik Dele Dittrich Frydetzki und Raiko Sánchez arbeiten sich mit »Geborgenheitstanz« hinein in die schmalen Furchen und warmen Abdrücke, die die lebendigen versammelten Körper in Kontakt mit der Dessauer Bauhausbühne entstehen lassen.
»Geborgenheitstanz« ist eine Auseinandersetzung mit den choreografischen Arbeiten der »Materialtänze« von Oskar Schlemmer und aller Kollaborateur*innen. Glastanz, Metalltanz, Stäbetanz etc… Kurze Choreografien, performt meist von Tänzerinnen, deren Ziel es war, die Beschaffenheit und Gegebenheiten eines Materials und ihre Auswirkungen/ Dialog mit dem menschlichen Körper choreografisch-performativ zu untersuchen.
In 2025, zum 100. Jubiläum der Dessauer Bauhaus Schule, suchen wir nach einem Zugriff aus dem Jetzt: Was ist unser Material? Welche Materialien prägen unsere Zeit? Wie sieht ein Umgang mit ihnen aus? Was beschäftigt uns, worauf suchen wir Antworten in unserer Arbeit? Was ist ungelöst?
Wir leben in einem Gefüge der Affekte, und es herrscht ein Kampf darum, wer wen wie stimuliert. Wir suchen Sicherheiten, Zugehörigkeiten, Ruhepunkte in irritierenden Zuständen. Manchmal wünschen wir uns ein Außen, einen Ort zum Ruhen, zum alles Gewicht nach unten sinken lassen. Dass uns mal jemand trägt. Dass uns mal jemand hält. Dass uns mal jemand was abnimmt, uns abnimmt.
Geborgenheit ist einer jener Affekte, die massiv begehrt sind und an jeder Ecke zu hohen Preisen angeboten werden. Das Bedürfnis nach Geborgenheit, nach eingefasst sein in haltgebende Arme, haltgebende Stühle, haltgebende Gedanken-Gebäude (Ideologien), haltenden, die Welt anhaltende Dinge. Weighted Blanket, ASMR, Noise-Cancelling, Filterbubble, bubble ohne Filter, Zugehörigkeiten, Comfort und Distanz, Clubzugehörigkeit, Eigenheim. Geborgenheit ist etwas, das im Kapitalismus nicht unendlich zur Verfügung steht, sondern was uns genommen ist, um uns in Plastik verpackt für teuer zurückverkauft zu werden.
Geborgenheit ist unser Material. Wir werden damit tanzen.
Maik Dele Dittrich Frydetzki und Raiko Sánchez arbeiten sich mit »Geborgenheitstanz« hinein in die schmalen Furchen und warmen Abdrücke, die die lebendigen versammelten Körper in Kontakt mit der Dessauer Bauhausbühne entstehen lassen.
»Geborgenheitstanz« ist eine Auseinandersetzung mit den choreografischen Arbeiten der »Materialtänze« von Oskar Schlemmer und aller Kollaborateur*innen. Glastanz, Metalltanz, Stäbetanz etc… Kurze Choreografien, performt meist von Tänzerinnen, deren Ziel es war, die Beschaffenheit und Gegebenheiten eines Materials und ihre Auswirkungen/ Dialog mit dem menschlichen Körper choreografisch-performativ zu untersuchen.
In 2025, zum 100. Jubiläum der Dessauer Bauhaus Schule, suchen wir nach einem Zugriff aus dem Jetzt: Was ist unser Material? Welche Materialien prägen unsere Zeit? Wie sieht ein Umgang mit ihnen aus? Was beschäftigt uns, worauf suchen wir Antworten in unserer Arbeit? Was ist ungelöst?
Wir leben in einem Gefüge der Affekte, und es herrscht ein Kampf darum, wer wen wie stimuliert. Wir suchen Sicherheiten, Zugehörigkeiten, Ruhepunkte in irritierenden Zuständen. Manchmal wünschen wir uns ein Außen, einen Ort zum Ruhen, zum alles Gewicht nach unten sinken lassen. Dass uns mal jemand trägt. Dass uns mal jemand hält. Dass uns mal jemand was abnimmt, uns abnimmt.
Geborgenheit ist einer jener Affekte, die massiv begehrt sind und an jeder Ecke zu hohen Preisen angeboten werden. Das Bedürfnis nach Geborgenheit, nach eingefasst sein in haltgebende Arme, haltgebende Stühle, haltgebende Gedanken-Gebäude (Ideologien), haltenden, die Welt anhaltende Dinge. Weighted Blanket, ASMR, Noise-Cancelling, Filterbubble, bubble ohne Filter, Zugehörigkeiten, Comfort und Distanz, Clubzugehörigkeit, Eigenheim. Geborgenheit ist etwas, das im Kapitalismus nicht unendlich zur Verfügung steht, sondern was uns genommen ist, um uns in Plastik verpackt für teuer zurückverkauft zu werden.
Geborgenheit ist unser Material. Wir werden damit tanzen.
PREMIERE
04.09.2025
05.09.2025
Bauhausbühne Dessau
KONZEPT / PERFORMANCE
Mike Dele Dittrich Frydetzki
KOSTÜM / VIDEO / ANZIEHBARE
Raiko Sánchez
KOSTÜM
Kristin Winzer
KAMERA
Mono Welk
OBJEKT
Torsten Rötzsch
DANK AN
Bedirhan & Büşra Bayrakci, Hannah Maneck, Marty Damour, Martina Weigel
Eine Auftragsproduktion der Stiftung Bauhaus Dessau zum 100. Jubiläum
PREMIERE
04.09.2025
05.09.2025
Bauhausbühne Dessau
KONZEPT / PERFORMANCE
Mike Dele Dittrich Frydetzki
KOSTÜM / VIDEO / ANZIEHBARE
Raiko Sánchez
KOSTÜM
Kristin Winzer
KAMERA
Mono Welk
OBJEKT
Torsten Rötzsch
DANK AN
Bedirhan & Büşra Bayrakci, Hannah Maneck, Marty Damour, Martina Weigel
Eine Auftragsproduktion der Stiftung Bauhaus Dessau zum 100. Jubiläum
PREMIERE
04.09.2025
05.09.2025
Bauhausbühne Dessau
KONZEPT / PERFORMANCE
Mike Dele Dittrich Frydetzki
KOSTÜM / VIDEO / ANZIEHBARE
Raiko Sánchez
KOSTÜM
Kristin Winzer
KAMERA
Mono Welk
OBJEKT
Torsten Rötzsch
DANK AN
Bedirhan & Büşra Bayrakci, Hannah Maneck, Marty Damour, Martina Weigel
Eine Auftragsproduktion der Stiftung Bauhaus Dessau zum 100. Jubiläum