Konzeption und Koordination der Thementage »Intimacy Coordination in Higher Education« und »Staging Intimacy« im Rahmen der International Conference on Intimacy Coordination (sophiensaele und Universität der Künste, Berlin)
Doktorand*in an der Universität der Künste, Berlin
Graduiertenkolleg »Ästhetische Praxis« an der Universität Hildesheim (assoziiertes Mitglied)
© Devin Mcgeehan
Promotionsprojekt
Your worst fear, your best fantasy – (nicht-) konsensuelle Kommunikationsweisen und Verfahren in der Probenarbeit an der Darstellung von Sex und Intimität in Theater und Film anhand der praxeologischen Beobachtung der Arbeit der Intimitätskoordination
Mein Forschungsvorhaben sieht die queerfeministisch konturierte praxeologische Untersuchung von Probenarbeit vor. Ich beobachte derzeit eine starke Veränderung innerhalb des Feldes der Probenarbeit. Besonders fällt mir der Auftritt einer neuen Figur und Arbeitsform auf: die Intimitätskoordination. Zunehmend arbeiten Regieteams mit einer*m Intimacy Coordinator / Choreographer. Deren Methoden, so meine Beobachtung, speisen sich aus der Übernahme von Praktiken aus bestimmten sexpositiven Kontexten und lassen sich in der bewegungspolitischen Geschichte des (queeren) Feminismus zurückverfolgen und verorten. Doch was bedeutet die zeitgenössische Übernahme solcher Verfahren in den Probenkontext dieser Kunstpraktiken? Welche Auswirkungen hat sie auf das Gefüge Regie-Darsteller*innen-Team? Und wie verändert eine solche Arbeitsweise die Ästhetik des Dargestellten?
In meiner Forschung gehe ich diesen Fragen nach und untersuche die (nicht-)konsensuellen Kommunikationsweisen künstlerischer Probenprozesse, tradierte und experimentelle Strategien der Inszenierung von Sex und Intimität anhand der Arbeit der Intimitätskoordination und suche nach alternativen Kommunikationsformen und Darstellungen einer sexuellen Wissenspraxis, die sich an Subkulturen und queer-feministischen Theorien orientiert.
Die Promotion wird gefördert im Rahmen eines Promotionsstipendiums der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Research
Promotionsvorhaben gefördert durch Rosa-Luxemburg-Stiftung
Assoziiertes Mitglied des DGF-Graduiertenkollegs 2477 »Ästhetische Praxis«
Promotion bei Prof. Dr. Melanie Hinz (Universität der Künste, Berlin) zu (nicht-)konsensuellen Verfahren in der Probenpraxis anhand der praxeologischen Beobachtung der Arbeit von Intimitätskoordination
Master of Arts »Inszenierung der Künste und Medien« Universität Hildesheim zu »Inviting In And Coming Out To The Archive – performative Strategien queerfeministischen Kanonkritik anhand der Performances DIESEN MANGEL NEHMEN WIR PERSÖNLICH #1-#3« bei Prof. Dr. Annemarie Matzke und Dr. Martina Groß.
Bachelor of Arts »Szenische Künste« Universität Hildesheim zu »Produktives Unbehagen – Partizipative Strategien und die Rolle der Zuschauenden in zeitgenössischen Theaterperformances« bei Prof. Dr. Jens Roselt und Prof. Dr. Annemarie Matzke
Studienaufenthalte an der Uniwersytet Warszawskie und Justus-Liebig-Universität Gießen
Stipendiat*in des Minerva-Kollegs der Universität Hildesheim und der Gesellschaft für Polnische Studien (GFPS)
studentische Mitarbeiter*in von Prof. Dr. Stefanie Diekmann
Mitarbeit Tagung »Making Of – Beobachtung und Inszenierung ästhetischer Produktionsprozesse« (Internationale Konferenz des Herder Kolleg. Zentrum für transdisziplinäre Kulturforschung)
Leitung: Prof. Dr. Stefanie Diekmann, Prof. Dr. Stefan Krankenhagen.
Promotionsprojekt
Your worst fear, your best fantasy – (nicht-) konsensuelle Kommunikationsweisen und Verfahren in der Probenarbeit an der Darstellung von Sex und Intimität in Theater und Film anhand der praxeologischen Beobachtung der Arbeit der Intimitätskoordination
Mein Forschungsvorhaben sieht die queerfeministisch konturierte praxeologische Untersuchung von Probenarbeit vor. Ich beobachte derzeit eine starke Veränderung innerhalb des Feldes der Probenarbeit. Besonders fällt mir der Auftritt einer neuen Figur und Arbeitsform auf: die Intimitätskoordination. Zunehmend arbeiten Regieteams mit einer*m Intimacy Coordinator / Choreographer. Deren Methoden, so meine Beobachtung, speisen sich aus der Übernahme von Praktiken aus bestimmten sexpositiven Kontexten und lassen sich in der bewegungspolitischen Geschichte des (queeren) Feminismus zurückverfolgen und verorten. Doch was bedeutet die zeitgenössische Übernahme solcher Verfahren in den Probenkontext dieser Kunstpraktiken? Welche Auswirkungen hat sie auf das Gefüge Regie-Darsteller*innen-Team? Und wie verändert eine solche Arbeitsweise die Ästhetik des Dargestellten?
In meiner Forschung gehe ich diesen Fragen nach und untersuche die (nicht-)konsensuellen Kommunikationsweisen künstlerischer Probenprozesse, tradierte und experimentelle Strategien der Inszenierung von Sex und Intimität anhand der Arbeit der Intimitätskoordination und suche nach alternativen Kommunikationsformen und Darstellungen einer sexuellen Wissenspraxis, die sich an Subkulturen und queer-feministischen Theorien orientiert.
Die Promotion wird gefördert im Rahmen eines Promotionsstipendiums der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Research
Konzeption und Koordination der Thementage »Intimacy Coordination in Higher Education« und »Staging Intimacy« im Rahmen der International Conference on Intimacy Coordination (sophiensaele und Universität der Künste, Berlin)
Promotionsvorhaben gefördert durch Rosa-Luxemburg-Stiftung
Assoziiertes Mitglied des DGF-Graduiertenkollegs 2477 »Ästhetische Praxis«
Promotion bei Prof. Dr. Melanie Hinz (Universität der Künste, Berlin) zu (nicht-)konsensuellen Verfahren in der Probenpraxis anhand der praxeologischen Beobachtung der Arbeit von Intimitätskoordination
Master of Arts »Inszenierung der Künste und Medien« Universität Hildesheim zu »Inviting In And Coming Out To The Archive – performative Strategien queerfeministischen Kanonkritik anhand der Performances DIESEN MANGEL NEHMEN WIR PERSÖNLICH #1-#3« bei Prof. Dr. Annemarie Matzke und Dr. Martina Groß.
Bachelor of Arts »Szenische Künste« Universität Hildesheim zu »Produktives Unbehagen – Partizipative Strategien und die Rolle der Zuschauenden in zeitgenössischen Theaterperformances« bei Prof. Dr. Jens Roselt und Prof. Dr. Annemarie Matzke
Studienaufenthalte an der Uniwersytet Warszawskie und Justus-Liebig-Universität Gießen
Stipendiat*in des Minerva-Kollegs der Universität Hildesheim und der Gesellschaft für Polnische Studien (GFPS)
studentische Mitarbeiter*in von Prof. Dr. Stefanie Diekmann
Mitarbeit Tagung »Making Of – Beobachtung und Inszenierung ästhetischer Produktionsprozesse« (Internationale Konferenz des Herder Kolleg. Zentrum für transdisziplinäre Kulturforschung)
Leitung: Prof. Dr. Stefanie Diekmann, Prof. Dr. Stefan Krankenhagen.
Promotionsprojekt
Your worst fear, your best fantasy – (nicht-) konsensuelle Kommunikationsweisen und Verfahren in der Probenarbeit an der Darstellung von Sex und Intimität in Theater und Film anhand der praxeologischen Beobachtung der Arbeit der Intimitätskoordination
Mein Forschungsvorhaben sieht die queerfeministisch konturierte praxeologische Untersuchung von Probenarbeit vor. Ich beobachte derzeit eine starke Veränderung innerhalb des Feldes der Probenarbeit. Besonders fällt mir der Auftritt einer neuen Figur und Arbeitsform auf: die Intimitätskoordination. Zunehmend arbeiten Regieteams mit einer*m Intimacy Coordinator / Choreographer. Deren Methoden, so meine Beobachtung, speisen sich aus der Übernahme von Praktiken aus bestimmten sexpositiven Kontexten und lassen sich in der bewegungspolitischen Geschichte des (queeren) Feminismus zurückverfolgen und verorten. Doch was bedeutet die zeitgenössische Übernahme solcher Verfahren in den Probenkontext dieser Kunstpraktiken? Welche Auswirkungen hat sie auf das Gefüge Regie-Darsteller*innen-Team? Und wie verändert eine solche Arbeitsweise die Ästhetik des Dargestellten?
In meiner Forschung gehe ich diesen Fragen nach und untersuche die (nicht-)konsensuellen Kommunikationsweisen künstlerischer Probenprozesse, tradierte und experimentelle Strategien der Inszenierung von Sex und Intimität anhand der Arbeit der Intimitätskoordination und suche nach alternativen Kommunikationsformen und Darstellungen einer sexuellen Wissenspraxis, die sich an Subkulturen und queer-feministischen Theorien orientiert.
Die Promotion wird gefördert im Rahmen eines Promotionsstipendiums der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Research
Konzeption und Koordination der Thementage »Intimacy Coordination in Higher Education« und »Staging Intimacy« im Rahmen der International Conference on Intimacy Coordination (sophiensaele und Universität der Künste, Berlin)
Promotionsvorhaben gefördert durch Rosa-Luxemburg-Stiftung
Assoziiertes Mitglied des DGF-Graduiertenkollegs 2477 »Ästhetische Praxis«
Promotion bei Prof. Dr. Melanie Hinz (Universität der Künste, Berlin) zu (nicht-)konsensuellen Verfahren in der Probenpraxis anhand der praxeologischen Beobachtung der Arbeit von Intimitätskoordination
Master of Arts »Inszenierung der Künste und Medien« Universität Hildesheim zu »Inviting In And Coming Out To The Archive – performative Strategien queerfeministischen Kanonkritik anhand der Performances DIESEN MANGEL NEHMEN WIR PERSÖNLICH #1-#3« bei Prof. Dr. Annemarie Matzke und Dr. Martina Groß.
Bachelor of Arts »Szenische Künste« Universität Hildesheim zu »Produktives Unbehagen – Partizipative Strategien und die Rolle der Zuschauenden in zeitgenössischen Theaterperformances« bei Prof. Dr. Jens Roselt und Prof. Dr. Annemarie Matzke
Studienaufenthalte an der Uniwersytet Warszawskie und Justus-Liebig-Universität Gießen
Stipendiat*in des Minerva-Kollegs der Universität Hildesheim und der Gesellschaft für Polnische Studien (GFPS)
studentische Mitarbeiter*in von Prof. Dr. Stefanie Diekmann
Mitarbeit Tagung »Making Of – Beobachtung und Inszenierung ästhetischer Produktionsprozesse« (Internationale Konferenz des Herder Kolleg. Zentrum für transdisziplinäre Kulturforschung)
Leitung: Prof. Dr. Stefanie Diekmann, Prof. Dr. Stefan Krankenhagen.
Lehraufträge
Intimitätskoordination in der Lehre - Universität der Künste Berlin
Der Workshop richtet sich an Lehrende, die ihre Lehrpraxis im Umgang mit Nähe, Berührung, Grenzen und Gender/Queerness reflektieren und weiterentwickeln möchten. Zentrale Themen sind: Integrierung des Code of Conduct in die Lehre, die Reflexion der Begriffe Braver Space & Konsens, der Umgang mit Feedback auf inszenierte Intimität sowie der intimen Raum der Probe. Ziel des Workshops ist es, Lehrenden praxisorientierte Impulse für eine verantwortungsbewusste, diversitätssensible und respektvolle Umgang zwischen Lehrenden und Studierenden in der Lehre zu vermitteln. Durch theoretische Inputs, gemeinsame Reflexionen von erlebten Situationen aus dem eigenen Unterricht und praxisnahe Übungen entsteht ein Raum, in dem Fragen von Intimität in der Lehre konstruktiv bearbeitet werden können.
Einführung in das eigene Schreiben und wissenschaftliche Arbeiten - Studiengang Dramaturgie der Hochschule Musik und Theater Leipzig
Intimitätskoordination in Probenprozessen – forschendes Praxisseminar am Institut für Theater, Film und Medienwissenschaft der Universität Wien
Hex*en Haufen Care – Übung am Institut für Theater, Medien und Populäre Kultur der Universität Hildesheim
Hex*en Haufen Care – Seminar/Übung zu care-basierten Probenpraktiken und queeren ästhetischen Strategien der Brauchtumspflege (HfbK Dresden) mit Marty Damour
Workshops mit der Initiative für Solidarität am Theater zu Allyship, kritischem Umgang mit Strukturen der Ungleichheit in Probenkontexten u.a.
Exkursionsleitung für Studierende zum Festival »Polski Transfer« in Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste, Dresden
Co-Leitung des Seminars »Störungen« - Praxisexkursion in Kollaboration mit dem Studiengang Bühnen- und Kostümbild der HfbK Dresden
Seminar Co-Leitung »transeuropa2015« - Festivalarbeit und Kuration eines transeuropäischen Festivals für performative Künste, Universität Hildesheim
Lehraufträge
Intimitätskoordination in der Lehre - Universität der Künste Berlin
Der Workshop richtet sich an Lehrende, die ihre Lehrpraxis im Umgang mit Nähe, Berührung, Grenzen und Gender/Queerness reflektieren und weiterentwickeln möchten. Zentrale Themen sind: Integrierung des Code of Conduct in die Lehre, die Reflexion der Begriffe Braver Space & Konsens, der Umgang mit Feedback auf inszenierte Intimität sowie der intimen Raum der Probe. Ziel des Workshops ist es, Lehrenden praxisorientierte Impulse für eine verantwortungsbewusste, diversitätssensible und respektvolle Umgang zwischen Lehrenden und Studierenden in der Lehre zu vermitteln. Durch theoretische Inputs, gemeinsame Reflexionen von erlebten Situationen aus dem eigenen Unterricht und praxisnahe Übungen entsteht ein Raum, in dem Fragen von Intimität in der Lehre konstruktiv bearbeitet werden können.
Einführung in das eigene Schreiben und wissenschaftliche Arbeiten - Studiengang Dramaturgie der Hochschule Musik und Theater Leipzig
Intimitätskoordination in Probenprozessen – forschendes Praxisseminar am Institut für Theater, Film und Medienwissenschaft der Universität Wien
Hex*en Haufen Care – Übung am Institut für Theater, Medien und Populäre Kultur der Universität Hildesheim
Hex*en Haufen Care – Seminar/Übung zu care-basierten Probenpraktiken und queeren ästhetischen Strategien der Brauchtumspflege (HfbK Dresden) mit Marty Damour
Workshops mit der Initiative für Solidarität am Theater zu Allyship, kritischem Umgang mit Strukturen der Ungleichheit in Probenkontexten u.a.
Exkursionsleitung für Studierende zum Festival »Polski Transfer« in Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste, Dresden
Co-Leitung des Seminars »Störungen« - Praxisexkursion in Kollaboration mit dem Studiengang Bühnen- und Kostümbild der HfbK Dresden
Seminar Co-Leitung »transeuropa2015« - Festivalarbeit und Kuration eines transeuropäischen Festivals für performative Künste, Universität Hildesheim
Lehraufträge
Intimitätskoordination in der Lehre - Universität der Künste Berlin
Der Workshop richtet sich an Lehrende, die ihre Lehrpraxis im Umgang mit Nähe, Berührung, Grenzen und Gender/Queerness reflektieren und weiterentwickeln möchten. Zentrale Themen sind: Integrierung des Code of Conduct in die Lehre, die Reflexion der Begriffe Braver Space & Konsens, der Umgang mit Feedback auf inszenierte Intimität sowie der intimen Raum der Probe. Ziel des Workshops ist es, Lehrenden praxisorientierte Impulse für eine verantwortungsbewusste, diversitätssensible und respektvolle Umgang zwischen Lehrenden und Studierenden in der Lehre zu vermitteln. Durch theoretische Inputs, gemeinsame Reflexionen von erlebten Situationen aus dem eigenen Unterricht und praxisnahe Übungen entsteht ein Raum, in dem Fragen von Intimität in der Lehre konstruktiv bearbeitet werden können.
Einführung in das eigene Schreiben und wissenschaftliche Arbeiten - Studiengang Dramaturgie der Hochschule Musik und Theater Leipzig
Intimitätskoordination in Probenprozessen – forschendes Praxisseminar am Institut für Theater, Film und Medienwissenschaft der Universität Wien
Hex*en Haufen Care – Übung am Institut für Theater, Medien und Populäre Kultur der Universität Hildesheim
Hex*en Haufen Care – Seminar/Übung zu care-basierten Probenpraktiken und queeren ästhetischen Strategien der Brauchtumspflege (HfbK Dresden) mit Marty Damour
Workshops mit der Initiative für Solidarität am Theater zu Allyship, kritischem Umgang mit Strukturen der Ungleichheit in Probenkontexten u.a.
Exkursionsleitung für Studierende zum Festival »Polski Transfer« in Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste, Dresden
Co-Leitung des Seminars »Störungen« - Praxisexkursion in Kollaboration mit dem Studiengang Bühnen- und Kostümbild der HfbK Dresden
Seminar Co-Leitung »transeuropa2015« - Festivalarbeit und Kuration eines transeuropäischen Festivals für performative Künste, Universität Hildesheim