Kontaktanzeigen - Queere Generationendialoge in Ostdeutschland
Hörspiel mit Deutschlandfunk Kultur
2024
© Tina Kaden
© MDDF
© MDDF
© Jule Gorke
© MDDF
Doku-Hörspiel
Eine Untergrund-Zeitschrift vernetzte und inspirierte Ende der 80er zahlreiche Frauen und Lesben in der DDR. Heute gibt es wenig Dialog zwischen den Pionier:innen von damals und jungen Queers. Dieses Hörstück nimmt Kontakt auf.
In den 1980er Jahren entwickelte sich in der DDR ein lebendiges und dichtes lesbisch-feministisches Netzwerk. Eine besondere Rolle für die Vernetzung spielte dabei die Zeitschrift »frau anders«. Das Hörstück »Kontaktanzeigen« imaginiert eine Neuauflage der historischen Samisdat-Publikation, die damals am offiziellen Genehmigungsverfahren vorbei vervielfältigt werden konnte. Sie war als unabhängige lesbische Untergrund-Zeitschrift in der DDR einzigartig und prägte die lesbisch-feministische Szene in Ostdeutschland bis in die 90er Jahre hinein.
Im Hörstück wird Frau Anders lebendig und lädt queere ostdeutsche Menschen aus drei Generationen an ihren Küchentisch: Hier treffen Vertreter:innen historischer Subkulturen aus der DDR und den frühen 90er Jahren auf die aktuell Aktiven und sprechen über Entwicklungen im Ostdeutschland von heute. Wo können wir einander überhaupt begegnen? Wie finden wir gemeinsame Sprachen? Wie gehen wir um mit der Angst, falsch verstanden zu werden oder für die eigenen Lebenserfahrungen keine Anerkennung zu finden? Und welche Strategien können wir einander weitergeben?
Zusammen wagen sie sich an die Planung einer Neuauflage des Magazins »frau anders« – nur dieses Mal ganz anders.
Doku-Hörspiel
Eine Untergrund-Zeitschrift vernetzte und inspirierte Ende der 80er zahlreiche Frauen und Lesben in der DDR. Heute gibt es wenig Dialog zwischen den Pionier:innen von damals und jungen Queers. Dieses Hörstück nimmt Kontakt auf.
In den 1980er Jahren entwickelte sich in der DDR ein lebendiges und dichtes lesbisch-feministisches Netzwerk. Eine besondere Rolle für die Vernetzung spielte dabei die Zeitschrift »frau anders«. Das Hörstück »Kontaktanzeigen« imaginiert eine Neuauflage der historischen Samisdat-Publikation, die damals am offiziellen Genehmigungsverfahren vorbei vervielfältigt werden konnte. Sie war als unabhängige lesbische Untergrund-Zeitschrift in der DDR einzigartig und prägte die lesbisch-feministische Szene in Ostdeutschland bis in die 90er Jahre hinein.
Im Hörstück wird Frau Anders lebendig und lädt queere ostdeutsche Menschen aus drei Generationen an ihren Küchentisch: Hier treffen Vertreter:innen historischer Subkulturen aus der DDR und den frühen 90er Jahren auf die aktuell Aktiven und sprechen über Entwicklungen im Ostdeutschland von heute. Wo können wir einander überhaupt begegnen? Wie finden wir gemeinsame Sprachen? Wie gehen wir um mit der Angst, falsch verstanden zu werden oder für die eigenen Lebenserfahrungen keine Anerkennung zu finden? Und welche Strategien können wir einander weitergeben?
Zusammen wagen sie sich an die Planung einer Neuauflage des Magazins »frau anders« – nur dieses Mal ganz anders.
Doku-Hörspiel
Eine Untergrund-Zeitschrift vernetzte und inspirierte Ende der 80er zahlreiche Frauen und Lesben in der DDR. Heute gibt es wenig Dialog zwischen den Pionier:innen von damals und jungen Queers. Dieses Hörstück nimmt Kontakt auf.
In den 1980er Jahren entwickelte sich in der DDR ein lebendiges und dichtes lesbisch-feministisches Netzwerk. Eine besondere Rolle für die Vernetzung spielte dabei die Zeitschrift »frau anders«. Das Hörstück »Kontaktanzeigen« imaginiert eine Neuauflage der historischen Samisdat-Publikation, die damals am offiziellen Genehmigungsverfahren vorbei vervielfältigt werden konnte. Sie war als unabhängige lesbische Untergrund-Zeitschrift in der DDR einzigartig und prägte die lesbisch-feministische Szene in Ostdeutschland bis in die 90er Jahre hinein.
Im Hörstück wird Frau Anders lebendig und lädt queere ostdeutsche Menschen aus drei Generationen an ihren Küchentisch: Hier treffen Vertreter:innen historischer Subkulturen aus der DDR und den frühen 90er Jahren auf die aktuell Aktiven und sprechen über Entwicklungen im Ostdeutschland von heute. Wo können wir einander überhaupt begegnen? Wie finden wir gemeinsame Sprachen? Wie gehen wir um mit der Angst, falsch verstanden zu werden oder für die eigenen Lebenserfahrungen keine Anerkennung zu finden? Und welche Strategien können wir einander weitergeben?
Zusammen wagen sie sich an die Planung einer Neuauflage des Magazins »frau anders« – nur dieses Mal ganz anders.
Von Mike Dele Dittrich Frydetzki, Judith Geffert und Jule Gorke
Mit: Bettina Hoppe, Dela Dabulamanzi, Oska Melina Borcherding
Besetzung: Sabine Bohnen
Regieassistenz: Swantje Reuter
Ton und Technik: Andreas Stoffels, Eugenie Kleesattel
Komposition: Nguyễn + Transitory
Schlagzeug: Theresa Stark
Regie: Mike Dele Dittrich Frydetzki und Judith Geffert
Dramaturgie: Julia Gabel, Tatjana Petschl und Johann Mittmann
Illustration: Tina Kaden
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024
Länge: ca. 54’30
credits
Die Vorrecherche zum Stück fand im Rahmen einer Residenz bei LOFFT – DAS THEATER mit dem Thüringer Theaterverband und dem stellwerk weimar in der Residenzförderung des Fonds Darstellende Künste in Kooperation mit flausen+ statt. Die Residenz wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit Dank an das Festival OSTEN Bitterfeld-Wolfen 2024, die Agentur für Bildung, Geschichte und Politik e.V. und Die Soziale Fiktion.
Von Mike Dele Dittrich Frydetzki, Judith Geffert und Jule Gorke
Mit: Bettina Hoppe, Dela Dabulamanzi, Oska Melina Borcherding
Besetzung: Sabine Bohnen
Regieassistenz: Swantje Reuter
Ton und Technik: Andreas Stoffels, Eugenie Kleesattel
Komposition: Nguyễn + Transitory
Schlagzeug: Theresa Stark
Regie: Mike Dele Dittrich Frydetzki und Judith Geffert
Dramaturgie: Julia Gabel, Tatjana Petschl und Johann Mittmann
Illustration: Tina Kaden
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024
Länge: ca. 54’30
credits
Die Vorrecherche zum Stück fand im Rahmen einer Residenz bei LOFFT – DAS THEATER mit dem Thüringer Theaterverband und dem stellwerk weimar in der Residenzförderung des Fonds Darstellende Künste in Kooperation mit flausen+ statt. Die Residenz wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit Dank an das Festival OSTEN Bitterfeld-Wolfen 2024, die Agentur für Bildung, Geschichte und Politik e.V. und Die Soziale Fiktion.
Von Mike Dele Dittrich Frydetzki, Judith Geffert und Jule Gorke
Mit: Bettina Hoppe, Dela Dabulamanzi, Oska Melina Borcherding
Besetzung: Sabine Bohnen
Regieassistenz: Swantje Reuter
Ton und Technik: Andreas Stoffels, Eugenie Kleesattel
Komposition: Nguyễn + Transitory
Schlagzeug: Theresa Stark
Regie: Mike Dele Dittrich Frydetzki und Judith Geffert
Dramaturgie: Julia Gabel, Tatjana Petschl und Johann Mittmann
Illustration: Tina Kaden
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024
Länge: ca. 54’30
credits
Die Vorrecherche zum Stück fand im Rahmen einer Residenz bei LOFFT – DAS THEATER mit dem Thüringer Theaterverband und dem stellwerk weimar in der Residenzförderung des Fonds Darstellende Künste in Kooperation mit flausen+ statt. Die Residenz wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit Dank an das Festival OSTEN Bitterfeld-Wolfen 2024, die Agentur für Bildung, Geschichte und Politik e.V. und Die Soziale Fiktion.