Statzgi Flexen

Koproduktion mit Treibstoff Theatertage Basel

2021

Jetzt: Es gibt in Basel einen sehr jungen Park. Sein Gras ist schön ebenmäßig gestutzt, gleichmäßig grün, mit Blick auf den Rhein. Manchmal kommt eine Person mit music box hierher und bietet Zumba-Kurse im Freien an.

Alles hüpft.

Vorher: Bevor der sehr junge Park da war, gab es hier eine Glashauslandschaft. Auch Frauen*gruppen hatten diese besetzt und arbeiteten an solidarischen Gemeinschaften. Bis zum Tag der Räumung 1988.

Alles splittert.

An einem sonnigen Tag an der Buvette mit Blick auf den St. Johanns-Park am Rhein treffen wir eine Aktivistin der Alten Stadtgärtnerei. Die Aktivistin erzählt von einer alternativen feministischen städtischen Struktur. Wir hören zu. Die Aktivist*in beschreibt den Tag der Räumung der Statzgi, wie sie sie liebevoll nennt, im Jahr 1988. Wir hören das Splittern und sehen die Scherben.

KOMMT IN DEN PARK. Was machen wir hier? Wir lernen mit euch, wie unsere Körper Widerstand erinnern können.

Wir wollen mehr wissen. Wie geht intersektionale Solidarität in den feministischen Bewegungen der Schweiz vor 30 Jahren und heute? Wir treffen Basler*innen zum Gespräch und sammeln die Spuren, bevor sie unsichtbar oder selbstverständlich werden. Wir verwandeln sie in Bewegung und eine temporäre Parkbesetzung.

Wir nennen das STATZGI FLEXEN. Flexen heißt trennschleifen, biegen, Muskeln anspannen und zur Schau stellen. Wir treffen uns mit Euch im Park und bieten einen community-improvement feministischen Tanztrend an, zwischen einer Hommage an die Kämpfer*innen von damals und liebevoll-kritischer Auseinandersetzung im Jetzt.

Was ist FLEXEN?

Eine Anleitung zum widerständigen, somatischen Erinnern und Imaginieren.
→ Ein workout to work it.

Jetzt: Es gibt in Basel einen sehr jungen Park. Sein Gras ist schön ebenmäßig gestutzt, gleichmäßig grün, mit Blick auf den Rhein. Manchmal kommt eine Person mit music box hierher und bietet Zumba-Kurse im Freien an.

Alles hüpft.

Vorher: Bevor der sehr junge Park da war, gab es hier eine Glashauslandschaft. Auch Frauen*gruppen hatten diese besetzt und arbeiteten an solidarischen Gemeinschaften. Bis zum Tag der Räumung 1988.

Alles splittert.

An einem sonnigen Tag an der Buvette mit Blick auf den St. Johanns-Park am Rhein treffen wir eine Aktivistin der Alten Stadtgärtnerei. Die Aktivistin erzählt von einer alternativen feministischen städtischen Struktur. Wir hören zu. Die Aktivist*in beschreibt den Tag der Räumung der Statzgi, wie sie sie liebevoll nennt, im Jahr 1988. Wir hören das Splittern und sehen die Scherben.

KOMMT IN DEN PARK. Was machen wir hier? Wir lernen mit euch, wie unsere Körper Widerstand erinnern können.

Wir wollen mehr wissen. Wie geht intersektionale Solidarität in den feministischen Bewegungen der Schweiz vor 30 Jahren und heute? Wir treffen Basler*innen zum Gespräch und sammeln die Spuren, bevor sie unsichtbar oder selbstverständlich werden. Wir verwandeln sie in Bewegung und eine temporäre Parkbesetzung.

Wir nennen das STATZGI FLEXEN. Flexen heißt trennschleifen, biegen, Muskeln anspannen und zur Schau stellen. Wir treffen uns mit Euch im Park und bieten einen community-improvement feministischen Tanztrend an, zwischen einer Hommage an die Kämpfer*innen von damals und liebevoll-kritischer Auseinandersetzung im Jetzt.

Was ist FLEXEN?

Eine Anleitung zum widerständigen, somatischen Erinnern und Imaginieren.
→ Ein workout to work it.

Konzept, Choreografie, Driver: Majk Dele Dittrich Frydetzki
Critical companion: Melmun Bajarchuu
Szenografie: Klara Lyssy
Outfits: Itgekhui Meerstein
Grafik/Illustration: Tina Kaden
Musik: Imani Fux
Social Media: Joh von Felten
Produktionsleitung: Rosa Gasparoli, Cheyenne Oswald, Alexandra Adler (produktionsDOCK)
Technik: Mule8000
Choreografische Beratung: Mona Louisa-Melinka Hempel, Anisha Müller (femmefitness)
Care-Arbeit: Alle

Dank an: Isabel Schwenk, Charlotte Elsa Grief, Adam Erdmann, Marten Flegel, Cornelia Schmid, VIA Basel (Les Reines Prochaines, besonders Chris Regen)

DANKE 1000, eine Gruppe Performance-naher und fernerer Künstlerinnen, befassen sich mit der regionalen Geschichte und herstory von Basel. Als Team kommen wir in dieser Konstellation zum ersten Mal zusammen. DANKE 1000 sind Performerinnen, Designerinnen, critical companions, D.I.Y. und D.I.T. Künstlerinnen. DANKE 1000 sind solidarisch verbunden in Kämpfen um Arbeitsbedingungen und Widerstand in den Zumutungen aktueller Repräsentationspolitiken in der freien Szene und an Häusern der Stadt- und Staatstheater. DANKE 1000 sind newcomer*innen – becoming new complices, becoming a new team, teils auch neu in der Arbeit in einem Schweizer Kontext. DANKE 1000 sind kein Kollektiv. Wir wissen um die Strategien kollektiver Arbeitsweisen und streben eine wenig hierarchische Arbeitsweise mit klarer Aufgabenteilung an. Wir haben ein forschendes Interesse daran, wie (konsensorientierte) Zusammenarbeit möglich wird und dabei Differenzen nicht unsichtbar werden müssen.

In KOPRODUKTION mit Treibstoff Theatertage Basel
Kaserne Basel, Junges Theater Basel, Roxy Theater Birsfelden



GEFÖRDERT vom Berliner Senat und der Gleichstellung Basel-Stadt.


Konzept, Choreografie, Driver: Majk Dele Dittrich Frydetzki
Critical companion: Melmun Bajarchuu
Szenografie: Klara Lyssy
Outfits: Itgekhui Meerstein
Grafik/Illustration: Tina Kaden
Musik: Imani Fux
Social Media: Joh von Felten
Produktionsleitung: Rosa Gasparoli, Cheyenne Oswald, Alexandra Adler (produktionsDOCK)
Technik: Mule8000
Choreografische Beratung: Mona Louisa-Melinka Hempel, Anisha Müller (femmefitness)
Care-Arbeit: Alle

Dank an: Isabel Schwenk, Charlotte Elsa Grief, Adam Erdmann, Marten Flegel, Cornelia Schmid, VIA Basel (Les Reines Prochaines, besonders Chris Regen)

DANKE 1000, eine Gruppe Performance-naher und fernerer Künstlerinnen, befassen sich mit der regionalen Geschichte und herstory von Basel. Als Team kommen wir in dieser Konstellation zum ersten Mal zusammen. DANKE 1000 sind Performerinnen, Designerinnen, critical companions, D.I.Y. und D.I.T. Künstlerinnen. DANKE 1000 sind solidarisch verbunden in Kämpfen um Arbeitsbedingungen und Widerstand in den Zumutungen aktueller Repräsentationspolitiken in der freien Szene und an Häusern der Stadt- und Staatstheater. DANKE 1000 sind newcomer*innen – becoming new complices, becoming a new team, teils auch neu in der Arbeit in einem Schweizer Kontext. DANKE 1000 sind kein Kollektiv. Wir wissen um die Strategien kollektiver Arbeitsweisen und streben eine wenig hierarchische Arbeitsweise mit klarer Aufgabenteilung an. Wir haben ein forschendes Interesse daran, wie (konsensorientierte) Zusammenarbeit möglich wird und dabei Differenzen nicht unsichtbar werden müssen.

In KOPRODUKTION mit Treibstoff Theatertage Basel
Kaserne Basel, Junges Theater Basel, Roxy Theater Birsfelden



GEFÖRDERT vom Berliner Senat und der Gleichstellung Basel-Stadt.